Freitag, 27. November 2009
Fremdwerbung e.V.
Nur so als Lückenbüßer zum Spaß, falls einer von euch auch auf Tourdiaries von coolen, originellen und lustigen Bands steht, und auf sinnlose "offizielle" Pressevideos...
Bin zufällig drauf gestoßen und schwupps - schon Fan geworden..
Hab mich beömmelt. :-)

Exits To Freeways, Rockband aus Hamburch...

http://www.myspace.com/exitstofreeways

Da gibts so drei Videos untereinander. Balcony TV fand ich nich so prickelnd, aber die andern beiden sind einfach nur großes Kino, hehe...

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Dienstag, 24. November 2009
Re: Binoculers & Annalena Bludau
Yippieh, ich freu mich immer noch wie blöd, wie gut das geworden ist... :-)

Und wie schön das ist, wenn einem so langsam die Erkenntnis dämmert, dass man nicht nur tatsächlich eine kleine und offenbar unschätzbar treue Leserschaft hier im Blog erahnen darf, sondern auch noch, dass diese treuen Musikfreunde, Roverfreunde, Leser eben dann auch noch mit solch heroischer Tapferkeit bei Wind und Wetter an einem Montag zur Stelle sind. Unglaublich!
Da kann ich nur noch vor euch den Hut ziehen und sagen: ich hoffe, ihr wart alle nicht enttäuscht vom Ergebnis dessen, was ich euch da so ans Herz gelegt hatte!

Ich für mein Teil fand die Mädels ganz bezaubernd. Und sie selber waren auch regelrecht euphorisch am Ende des Abends. So ein aufmerksames Publikum haben sie lange nicht erlebt, haben sie gesagt.
Na, dieses Lob geht dann auch noch in eure Tasche!
Aber ich persönlich weiß natürlich eh, dass wir im Rover die besten Musikfans haben wo gibt.

Es ging gestern auch schon die Überlegung um, ob man das beizeiten und zu einem pfegeleichteren Termin vielleicht noch mal wiederholt...
Was meint ihr dazu...?
(Ihr merkt, ich versuche weiter, Antworten aus euch herauszukitzeln und zu erpressen... jetzt wo ich weiß, dass das hier wahrhaftig Mensdchen lesen, natürlich umso mehr... :D)

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Sonntag, 22. November 2009
RE: "Hartmut und ich"
Nein, ich werde keinen Rückblick schreiben zu dem einmaligen Auftritt von "Hartmut und ich".
Manche Dinge darf man einfach nicht zerreden. Sie müssen für die, die nicht dabei waren, ein Mysterium bleiben, eine vage Vorstellung von dem, was man verpasst hat, eine schillernd ausgemalte Vorstellung vielleicht...

Und für die, die dabei waren, muss es in seiner ganzen Unwiederholbarkeit und Unwiederbringlichkeit so schnell als möglich etwas unwirkliches, traumhaftes zurückgewinnen, da war doch was, und ich war dabei, ja ja, damit man es dann für immer konservieren und verklären kann, jeder für sich, so mach ichs, ich will das gar nicht teilen oder versuchen zu teilen, zu einer breiten Masse zu zertreten, da bin ich jetzt absolut egoistisch und sowieso auch viel zu subjektiv. Nö. :-P

Also, ich fands toll. Und ich fands toll, dass ihr so zahlreich erschienen seid. Was ihr gestern erlebt habt, habe ich aber kaum mitgekriegt. Ich würde ja sagen: möchte hier vielleicht jemand mal selber was dazu sagen? - aber ich kenn das ja. Es ist ein Blog und keiner will sich preisgeben. ;-)

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Sonntag, 15. November 2009
Samstag, 21.11.: "Hartmut und ich", die lange Version
Gepflegte Freunde des ungepflegten Rovers!

Es ist November in Aachen. Das kennt man ja. Die Leute lassen sich alles mögliche einfallen, um die schleichende Herbstdepression zu kaschieren, bekämpfen, ja - zu übertünchen oder am besten: hinfort, hinfort zu jagen! Hinfort, sag ich!

Ihr habts euch schon fast gedacht: Wir haben uns da auch was einfallen lassen. Sozusagen einen metaphorischen kleinen Regenschirm mit Heizpilz für genau einen solchen Novemberabend.

Es geht jetzt, vor allem in dieser Zeit, darum, dass man lieber eine Freundin hat, als gegen die ewigen Nazi-Skins zu kämpfen, darum, nun endlich die Weltherrschaft an sich zu reißen, darum, sich Luft zu machen, was denn jetzt mal so konkret alles unfair ist in unserem alltäglichen kleinen Leben, darum, wann man Zuhause sein muss und warum man eigentlich keinen Bock hat zu gehn, warum Wellnesshotels auch jetzt keine Lösung sind, darum, einfach drauf zu scheißen, darum, sich seiner persönlichen Vorzüge wie Schönheit, Klugheit, Kontinenz und Heulsusigkeit kurzfristig bewusst zu werden, um dann sogleich wieder eine Abfuhr von den Mädchen auf den Plakaten schwedischer Bekleidungsfirmen zu kassieren, und darum, Frauen überhaupt möglichst komplizierte Liebeserklärungen zu machen.
Eben alles, was jeden im Herbst immer so umtreibt, gell.


Jaja. Für mich ist das jetzt grad lustig, weil es an diesem Punkt zwei Sorten von Lesern geben wird. Die, die jetzt bei der obigen Aufzählung an vielen Punkten erkennend nicken (oder meinethalben auch wissend den Kopf schüttlen), und die, die jetzt gerade denken: Heiko, was tust du da bloß?

Anyway.


Am Samstag, den 21. November passiert es.

"Es" nennt sich "Hartmut und ich", und überhaupt gibt es noch schier unfassbar viele Gründe mehr, an diesem Abend ins Rover zu kommen.

*Wir feiern die Sensation, die Heiko Wätjen mit Fingerspitzengefühl und sanft-souveräner Überzeugungsarbeit vollbracht hat, nämlich die, dass Hartmut Heil nach zweieinhalb Jahren
Bühnenabstinenz und völliger Ultimativität darob, selbige auf einmal wieder besteigen wird, als sei nichts geschehen.

*Wir feiern eine Bandgründung und gleichzeitig deren Abschiedskonzert, da es sich um die berühmte einmalige Angelegenheit handeln soll.

*Wir feiern Heikos Bühnenvolljährigkeit und Hartmuts, hm, sagen wir mal: Halbwertszeit.

*Wir feiern die Bühnenpremiere von einigen deutschsprachigen Liedchen aus Heikos Feder, und wir feiern das Revival aus der Klamottenkiste gekramter psychotischer Klassiker des Herrn Heil.


Da beide Herren praktischerweise die selben Instrumente beherrschen oder zumindest partiell dominieren, wird sich dieser Abend so darstellen, dass es ein lustiges Bäumchen-Wechsel-Dich zwischen Kontrabass, akustischer Gitarre, Lead-Gesang und Backings geben wird.
Liebevoll gestümperte Gitarrensoli, Texte-vom-Blatt-Ablesen, improvisierte zweite Stimmen, es ist für alles gesorgt.

Über dem ganzen (übrigens durchgehend deutschsprachigen) Programm hängt eine liebenswerte latente Loser-Athmosphäre. Zwei ironisch gebrochene Männer zwischen humoristischem Wahnsinn, in der archetypsichen Schizophrenie abwechselnd einen gewissen Lebensstil und gewisse Lebensumstände verklärend und dieselben wieder beklagend, quasi-pubertäre Depressionen nachlebend, dann wieder von misanthopher Hybris zu semifreiwilliger Selbstentblößung zu Weisheit zu alberner Clownerei zu möglicherweise kongenialer Lebensmeisterei zu dramaturgisch authentischem Pathos taumelnd, und das alles - man glaubt es ja kaum - hauptsächlich aus den tiefsten Kisten des eigenen Songwritings gekramt.
Und - ich bitte, das nicht falsch zu verstehen - sogar die Optik der beiden Herren als Team ist vor diesem Ereignishorizont eines von Wolken verhangenen Sonnenuntergangs so stimmig, dass man mir schon das Dauergrinsen aus dem Gesicht treten müsste.


Und in Wirklichkeit ist das vor allem auch noch sehr viel hörbarer als es jetzt so lesbar ist. ;-)

Ergänzt wird das Programm, und auch damit nicht alle unvorbelasteten Zuschauer verständnistechnisch unterwegs auf der Strecke bleiben, durch ein paar thermenahe Cover, mit dabei zum Beispiel: Selig, Ärzte, Funny van Dannen, Stoppok, Aeronauten, Niels Frevert und Clueso, die den Herren aus Herz und Leber sprechen.

Das wird toll. :O)

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Samstag, 7. November 2009
Re: Skoob, 06.11.
Also, ehrlich. Das war genau, wie ich mir die neuen Skoob-Freitage erträumt hätte (und nicht wie Westernhagen sagt: hätte erträumen lassen..!?%§$?).
Gute vierzig ältere und neuere alte Bekannte, mit anderen Worten: alles nur nette Menschen, mit denen man sich gern umgibt, die sich auch noch fast alle untereinander kennen und aus dem Abend so ein einfach vortreffliches Gesamtpaket schnüren.
Auch Skoob ist eben mehr als die Summe seiner Teilchen. Öh. Die Teilchen sind mehr als Skoobs Summe. Ne, wartet. Auch Skoob ist eben mehr wenn seine Teilchen summen. Oder Skoob isst das Teilchen? Hm. Na, ihr wisst doch, was ich meine, stimmts. :D
Jedenfalls, ich fands toll, ich glaube, Skoob auch, und ich hoffe, ihr auch. Ein bisschen wenigstens.

Übrigens. Alle, die auch finden, dass Skoob echt eine tüchtig berechenbare kleine Diva ist, bitte Hände hoch...
Man traut sich ja eh schon nie, im Vorfeld groß den hoffentlichen Comedy-GAU eines Afrikaurlaubs zu erwähnen, weil man weiß: wenn Skoob das spitz kriegt, dann wird es eine Sache geben, die er genau an jenem Abend um jeden Preis NICHT tun wird.
In diesem Fall hatte er jetzt sogar SELBER unvorsichtigerweise betrunken am Ende von Halloween heraus posaunt, wie sehr er sich auf seine Soloshow freue, WEIL er dann endlich auf seinem Afrikaurlaub herumreiten könne.

Das war dann wohl ein klares Eigentor.
Denn natürlich musste er jetzt gestern konsequenterweise mit übler Laune und null Bock ins Rover marschieren, und mit noch beinahe ebensolcher Laune knallhart und erbarmungslos den heischend darbenden Fans gegenüber ein komplettes Set "nur" einen Song nach dem anderen spielen...

Und erst im zweiten Set (und wahrscheinlich auch nur, weil alle Fans so schlau waren, ihn in der Pause zwischen den Sets nicht drauf anzusprechen, danke also) kriegte er dann doch so allmählich die Kurve....
So isser, der Skoob. Jaja. Aber das gehört ja einfach schon irgendwie dazu.

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Donnerstag, 5. November 2009
"Politisch"
Und hier noch ein kleiner Schman-Kerl, mir netterweise backfrisch zugestellt.
Für alle Westerwelle"freunde".

Wie geht der Spruch noch mal... Wenn man nicht mehr weinen kann, soll man einfach lachen? Oder so ähnlich.

Heinz im Sinn mit "Westerwave"

http://www.youtube.com/watch?v=0hu05_UDYmM

Übrigens: Heiniz im Sinn & the Geteiltdurchs am 28.11. im Franz... ;-)

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Samstag, 31. Oktober 2009
Gestern Testsieger im Parkside
Jaja, ich weiß, das ist jetzt sehr zusammenhang- und im übrigen ansatzlos, aber ich muss zu diesem Thema mal einfach tief Luft holen.

Also, diese Typen sind echt live einfach sowas von ultra cool. Soweit gibt es keinerlei Zweifel.

Und das trotz 1. tierischem Terz mit dem Sound und dann 2. immer noch semi-idealem solchen, und trotz nur 5 Gestalten vor der Bühne...

Tja, also gut, dass sie diesmal durch Parkside ne Festgage im Sack hatten, aber Festgage hin oder her - es gab am Ende keine Zweifel, dass sie nächstes mal lieber ohne Festgage mit besserem Sound im Rover spielen wollen... wo wir im übrigen auch dann doch nie weniger als 30 Leute am Ende des Abends hatten...

Wir hatten gestern mehr Leute im Rover OHNE Band als im Parkside oben und unten zusammen waren, mit DJ UND Band.

Und die Hälfte der Leute, die für die Testsieger zum Parkside gekommen sind, waren Rovies. Die andere Hälfte waren Testsiegerfans von irgendwoher, die wären auch genauso ins Rover gekommen, aber keine Parksideleute.

Ich frag mich nur...

Wenn es nicht die fette Werbung ist, die den Unterschied macht - was ist es denn dann!?

Das beschäfrigt mich wirklich ernsthaft und zutiefst.
Ich meine, wir wollten mehr Leute für Testsieger, das war das Ziel des ganzen Unterfangens.
Rick hat die fetteste Werbung an den Start gebracht, solche, wie wir Rovers sie uns niemals leisten könnten - und unterm Strich steht jetzt der größte Reinfall, den die Testsieger so far in Ac verzeichnen mussten.

Und ich frag mich langsam echt auch, was diese ewige Geschreibe in Movie überhaupt zu sagen hat, das das Parkside dauernd zu der In- und Szene-Kneipe Aachens ernennt, zum Must-Go, und es als das preist und feiert.
OK, Tag vor Halloween is nit der beste usw.
Aber eine Doppelseite gekaufte Werbung, ein Freitag im November, gutes Wetter, eine Band, ein DJ - und dann kein Schwein da?
Das ist doch bitter.

Naja - immerhin eins trat gestern deutlich hervor: auf die Testsieger, Anfang nächsten Jahres wieder live daheim im guten alten Rover!

Mein Ehrgeiz ist jetzt jedenfalls geweckt. Wenn es nicht die großflächige fette teure Werbung ist, die den Unterschied macht, dann haben wir ja eine Chance, wiedermal die Gesetze des Kapitalismus und der Wirtschaftlichkeit Lügen zu strafen... :^^:
Wer macht mit?! :O)

Yippieh, Attacke... Komm her, du blöder Kapitalismus, nimm dies... und das, ha! :^^:

Jaja, ich weiß... ;-)

Ach ja, noch mal für die etwaig erwünschte Hintergrundinfo:

http://www.myspace.com/testsieger

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Freitag, 23. Oktober 2009
Re: Rorys Geburtstag
Also, ich könnte jetzt rein geistig und kräftemäßig eigentlich nur einen Haufen mehr oder minder bedeutungsträchtige Kraftausdrücke bzw. Lautmalereien aufzählen. Ach, wisst ihr was. Ich tus einfach mal:
Boar ey. Aber hallo. Puh. Mannmannmann. Pffff. Hammer. Tz. Also. Ha! Krass, echt. Känger nää! Tzipp. Krch. Powow. Wow. Hap! Ü.

Ok, jetzt gehts besser.

Also, dass jetzt nicht "nur" die 30 Leute da waren, auf die ich ein bisschen gehofft hatte, sondern auch noch die circa 50 anderen, mit denen ich kaum ein Stück zu rechnen gewagt hätte, hat nicht nur Rory total umgehauen, sondern mich ebenso.
Ich glaube er war fast ein bisschen überfordert. Ich auch. Es ist fast schon wieder schlimm, wenn man mit so vielen Leuten Zeit haben will, aber man kriegt sie gar nicht alle unter einen Hut.
Aber Rorys grenzkollapsiöses Lallen am Ende des Abends "sooo wonderful.... sooo wonderful..." ist ganz bestimmt ein gutes Zeichen.
Er war wie im Rausch, hihi...

Also, Leute - wir haben das echt gut hingekriegt! :O)

Ich möchte eigentlich gar nicht viel erzählen. Ich glaub ich möchte viel lieber hier gern nen Stoß Dankbarkeit loswerden, denn auch wenn ich als "Initiator" gestern so viel schulterbeklopft wurde, hätte ich ja mal echt gar nix erreichen können, wenn nicht so viele Leute mitgezogen hätten. Und die hatten zum Teil mindestens so viel Arbeit damit wie ich. Ich hab da also gar keine Lorbeeren verdient.

Also. Das klingt jetzt wie eine Oskarverleihungsdankesrede, ist aber nicht so gemeint. Es ist nur das einzige, was heute Platz in meinem Kopf hat.

Die Heldenliste des Abends:

Die Headhunters und ihre sofortige Bereitschaft ohne wenn und aber, ein paar "Ständchen" für Rory zu spielen, als Hauptakteure. Und ihre Geduld mit dem einwöchigen Mailterror bezüglich der Schlagzeugproblematik. Die nach der Arbeit gleich ihre Gitarren geschultert haben um extra früh im Rover zu sein. Und die einfach rocken wir kaum jemand anders. Yeah!

Bengt und Heiko. Die waren vor allem für mich sowas wie eine rettende "Pufferzone", haben mich als direkte zweite Reihe der Orga immer wieder so abgefedert, so viel Arbeit abgefangen, sich um tausend Dinge gekümmert, klaren Kopf behalten, Instrumentalien angekarrt und -geschleppt... Ohne die beiden hätte ich echt mittendrin kapituliert.
Und dann haben sie auch noch den musikalischen Live-Motor mitunterhalten....
Und Heiko noch mal extra fürs so tapfere Durchhalten trotz Erkältung.

Schwartz, der offenbar (davon hab ich schon gar nix mehr mitgekriegt) in letzter Sekunde einen erneuten Schlagzeug-GAU verhindert hat, indem er quasi sein komplettes Schlagzeug zur Verfügung gestellt hat (ich weiß ja, sowas tut immer weh), und weil er eine so treibende stimmungsbombige Kraft in puncto Bühnenenterung war.

Peter für seinen Gitarrenamp.
Jochen für Gesangsmonitor und Auto-zum-Rankarren-zur-Verfügung-Stellen.
Martin für sein Keyboard, auch oder umso mehr, weil es ja leider dann doch gar nicht benutzt wurde.

Der andere Martin, weil er heroisch trotz Trunkenheit in wirklich allerschlimmster Kleingeldnot noch gerade rechtzeitig und erfolgreich den Wechselautomaten erreicht hat. Und - naja, weil er aus Versehen dann auch noch mit seinem Bankkonto dafür geblecht hat statt mit den von mir mitgegegeben Scheinen...

Susie fürs Uhr-im-Auge-Behalten während des stressigen Soundchecks gegen die Zeit...

Celine für den unfehlbaren Blick, wann ich Hilfe brauche, und ihr zögerloses Einspringen.

Alle natürlich, die gestern auf der Bühne gestanden haben - und das waren viel mehr, als ich mir in meinen wildesten Träumen ausgemalt hätte...

Und überhaupt alle, die dagewesen sind...

Und last but not least Andi für meinen Lieblingssatz des Abends, lallend:
"Öh - singen? Also, ja, aber wenn dann entweder Highway to heaven oder Stairway to hell."
Schade, dass ers doch nicht gemacht hat, das hätte ich gern gehört...

Und zum Abschluss noch Rorys Kommentar heute Mittag: "I'm dying, but I'm STILL high as a kite"

Und von mir zum Schluss noch mal ein kräftiges, dreifaches: Uff! :-)

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Sonntag, 18. Oktober 2009
Re: Wochenende 16.-17.10.:
Also, zu dem Metalabend gibts folgendes zu sagen. Alles, was diese Metal-Aachen.de-Seite featured, funktioniert.
Ich kann jeder Metalband nur empfehlen sich dort anzumelden.
Ich hab jetzt mit denen eine Idee angesprochen, und bin soweit schon mal auf Zustimmung getroffen. Dass ein Unterforum gegründet werden könnte, in dem Metalbands von außerhalb Aachens sich anmelden und Supportgesuche aufgeben können.
Eventuell auch inform einer Art Austauschprogramm, wie es dazumal schon die Herren von Cobe entwickelt hatten: Support für einen Gig in Aachen gegen Support in der Heimatstadt der anderen Band.
Könnte eine gute Sache sein, und sollte es idealerweise sogar für alle anderen Musikgenres auch geben. Werde darüber mal nachdenken. ;-)

Die Evil Hegdehog haben mich insofern fasziniert, dass eine Band, die mir von ihrer musikalischen auf Myspace dargebotenen Attitüde her so - äh - Zitat Heiko: "mutig" - erscheint, so unheimlich nett und sogar extrem lustig (auch auf der Bühne) sein kann, dass ich mich nun wieder fragen muss, ob ich das alles falsch verstanden habe von wegen Attitüde und so, und dass das alles in Wirklichkeit "ironisch gebrochen" gemeint ist? Man wird es nie erfahren.

Die zweite Band hatte schon keine Lust auf Soundcheck, und so klangen sie dann auch. Mehr gibts dazu von meiner Seite nicht zu sagen. Oder doch: ohne Soundcheck darf nur Punk, und auch der nur im Notfall. Denn dann kann man wieder einen meiner Lieblingssätze auspacken, der da lautet: "Das ist Punk, das verstehst du nicht". Hehe.

So, zum 17., zu Jazz Conference, muss ich merhere Dinge sagen. Zuallererst: Mann, die waren wirklich gut. Ich mag Jazz an der Grenze zur Rock-Fusion, wenn der Gitarrensound eben doch Eier hat und der Schlagzeuger nicht nur Besen benutzt, wenn die Leute lächeln bei dem was sie tun und nicht vor lauter wissenschaftlichem Ernst Strichlippen bekommen, wenn die Soli dosiert gehandhabt werden und immer unter der Maxime laufen: was ist DEM SONG und seinem Spannungsaufbau dienlich, und wenn die noch so komplexen Breaks so geartet sind, dass man trotzdem die ganze Zeit heftig groovend mit dem Bein wippen will, und das auch KANN. So.
Und nett waren sie auch noch.

Die anderen Dinge sind: faszinierend, diese zwei so gegensätzlichen Wochenendfilme. Jazzer trinken Stout, das war mir neu. Jazzer trinken Stout, genau wie die schwarzgekleideten Metaller am Vorabend auch.
Aber sie trinken es zivilisiert, maßvoll, sie nippen sich langsam und respektvoll durch den Drink.
Es gab keinen einzigen Raucher. Und überhaupt schien es so, dass das Rover so sauber roch wie noch nie. Und ich meine nicht, dass es nicht STANK, ich meine wirklich, dass es irgendwie AKTIV SAUBER roch.

Tja, und dann am Ende noch ein Klischee: Der Jazzfan, so begeistert er auch sein mag, johlt und jubelt nicht, er ruft nicht, er brüllt auch nicht Zugabe. Er klatscht gemessen im Rhythmus, und der Witz ist: sie sprechen dieselbe Sprache. Wo ein Skoob oder ein Pencil Case oder eine sonstige Band sagen würde: "Leute, da muss schon was mehr kommen an Bemühen, wenn ihr wirklich eine Zugabe von uns wollt", da geht die Jazz-Formation nach 30-sekündigem rhythmischem Klatschen brav und angemessen geehrt wieder auf die Bühne.

Tja also. Ja, ich glaub das war alles, was ich noch loswerden wollte.
Ach ja, und der Ciderfan, der hier so tapfer im Blog ausgeharrt und gewartet hatte, war dann gestern auch schon zur Stelle. Cheers, Dirk!

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Donnerstag, 15. Oktober 2009
Cider für alle!
Lieber Dirk, lieber Alex, vielleicht auch liebe Fritze, hier die versprochene erlösende Mitteilung:

Es ist endlich so weit!

Ab heute gibt es wieder Cider satt! :O)

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