Dienstag, 5. Oktober 2010
Zweimal Werbung
die mrs o.g., 00:21h
Zwei Themenkomplexe zum Thema Werbung, die der letzte Samstag mit Caroline noch mal verstärkt in meinem Kopf losgetreten hat...
Da ist die eine Seite. Es war ein toller Abend, fand ich. Wir kannten so gut wie jeden zumindest vom Sehen, der da war. Das macht uns (und auch Caroline) auf eine Art den Abend schöner, weil entspannter, vertrauter, unterhaltsamer, familiärer. Wir mögen das so.
Dass das so ist, bzw. so war, und dass der Abend vor allem dadurch ein schöner Abend war, zeigt, dass es eine Art von Underground gibt, der irgendwie funktioniert. Das ist ein bisschen meine Arbeit mit Blog und Myspace und Rundmail, damit überhaupt irgendwer davon erfährt. Das seid aber auch vor allem IHR, die ihr auf Empfehlungen vertraut, das in Alnlehnung an Heikos letzten Beitrag erwähnte "Risiko" eingeht, euch die Zeit nehmt, das neue, frische wie auch das alte Interesse aufbringt, so einen flexiblen musikalischen Geschmack beweist oder SOGAR manchmal kommt (ja, das ist mir bewusst), obwohl es nicht mal so sehr euer Ding ist und ihr gar nicht so richtig Bock habt, einfach nur weil ihr unterstützen wollt.
Und das ist noch nicht mal alles, denn darüber hinaus habt IHR die Werbung noch weitergeführt, habt Leute zusammen getrommelt, Heiko hat es in seine Rundmail gepackt, irgendwer hat es auf den Kulturserver gestellt (keine Ahnung wer).
99% der Leute, die am Samstag im Rover waren, um Caroline Aiken zu sehen, waren NICHT da, weil sie durch irgendeine Werbung irgendeiner öffentlichen eigenmächtigen Institution darauf aufmerksam gemacht worden waren. 99% der Leute waren da, weil auf persönlichen privaten, also undergroundigen Wegen reagiert, weitergeleitet und so zusammengearbeitet wurde.
Und so wurde der Abend wieder ein superschöner.
Wie bitter das allerdings alles ausgesehen hätte und aussähe ohne DAS, war mir an diesem Abend überdeutlich.
Wie ich deswegen zu euch stehe, brauch ich wohl nicht extra auswalzen.
Solche Veranstaltungen funktionieren nur, weil ihr so sehr mitmacht. Wäre ich an diesem Abend auf die offizielle Werbung allein angewiesen, um Leute auf Caroline aufmerksam zu machen und überwiegend fremde Leute davon zu überzeugen, dass es sich lohnt - wäre der Abend ein SO vollendeter Reinfall geworde, dass ich für immer die Flinte ins Korn werfen würde, und zwar dorthin, wo der Hase im Pfeffer liegt. Neben dem begrabenen Hund.
Was zum zweiten Themenkomplex führt. Ein paar Bruchstücke.
Ich werde immer wieder von Leuten etwas muffig darauf angesprochen, dass das Rover ja nie öffentlich auffindbare Werbung macht für seine Special Events. Und das, wo doch zum Beispiel die Movie jetzt wieder so richtig viele redaktionelle Musikseiten hat.
Diese Seiten sind zum Großteil gekauft.
Sie sehen aus wie redaktionelle Musikseiten, sind aber gekaufte Werbung. Mir wurde nahegelegt: mit nur 100€ im Monat wäre ich dabei. Immer prima fettere positive Ankündigungen fürs Rover. Brauch ich hier auch keinem zu erklären: wir haben keine 100€. Außerdem finde ichs eine Schweinerei, denn es ist Leserverarsche.
Ich würde also 100€ im Monat zahlen, für den einen essentiellen Termin, den ich pro Monat an Movie schicke, um eine größere Ankündigung im Musikteil zu bekommen.
Also, tu ich nicht.
Da fällt mir aber ein, dass mein vorletzter wichtiger Termin (Pistol Pete) komplett verschlampt wurde.
Dass der Caroline Aiken-Termin insofern sinnlos und verschwendet war, weil die Movie noch überhaupt nicht erschienen war, am 02. Oktober. Hoffentlich ist sie für meinen einzigen anderen Termin, den 05., dann wenigstens endlich draußen.
Dann steht im Klenkes "Caroline Aiken. Singer/Songwriter". Mann, die ham sich ja auch richtig Mühe gegeben.
Dann verbietet Campuslife mir, mehr als drei Wörter in den Ankündigungstext zu setzen, was darum aufs selbe wie s.o. hinausläuft.
Dann steht in der Tageszeitung... jede denkbare fucking Kaninchenzüchterveranstaltung im Terminkalender, aber meine CA-Ankündigung haben sie selbst dafür offenbar nicht für würdig und ebenbürtig befunden.
Überflüssig zu erwähnen wiederum, dass KEINER der 3-4 Blättchen es vermutlich je auch nur mal in Erwägung gezogen hat, sich das mal testweise in Live anzugucken (so nach dem Motto: wenn die Alte da schon seit 6-7 Jahren so ungebrochen drauf rumreitet und diese Musikerin anpreist, dann könnte ja evtl doch was dran sein..). Nein.
Seit 6 oder 7 Jahren habe ich keine Chance, damit rgendwo ohne finanziellen Einsatz und Ausreizungen diverser B-Vitamine ein bisschen Interesse zu wecken.
Und ich WEIß, dass es Leute, Leser, da draußen gäbe, denen das gefallen hätte. Schon seit 6 oder 7 Jahren wahrscheinlich.
Jetzt weiß ich natürlich nicht bei jedem einzelnen von euch, der da war, wie es ihm gefallen hat. Ich habe eingie mal Wörter wie "grandios" und "Hammer" und dergleichen gehört.
Also, ohne jetzt jemandem meinen persönlichen Geschmack als allgemeingütlig aufschwatzen zu wollen - ist sie es nicht WERT?
Beim vorletzten THE FEUD Konzert kam ein mir wildfremder Typ rein, ging gradewegs auf mich zu und sagte mit todernstem Gesicht (und fast vorwurfsvollem Tonfall): Warum spielt SO eine Band HIER!!?? Ich kenn diesen Laden ja nicht mal!"
Ich hab ihm gesagt, was ich von den Feuds selber wusste: weil wir zu diesem Zeitpunkt überhaupt der einzige Veranstaltungsort waren, die auf ihre Anfrage hin reagiert hat!? Und noch dazu schnell, interessiert, menschlich und hilfsbereit!?
Mich wundert es ja selbst - wir haben nicht allzu viel zu bieten, das weiß ich ja.
Aber die Frage scheint fast nicht mehr zu sein, warum eine THE FEUD, CAROLINE AIKEN und neuestens eine PISTOL PETE'S DINOSAUR TRUCKERS als wirklich richtig tolle Auswärts-Acts bei uns spielen wollen - die wissen ALLE (und sagen es oft genug), was sie an uns (und dieses UNS schließt Euch zu 100% mit ein) finden.
Die Frage ist vielleicht vielmehr (Achtung, jetzt kommt die Klage-Litanei):
warum finden diese Bands und Musiker so viel an uns, dass sie immer wieder kommen wollen, während all die öffentlich zugänglichen lokalen (und vermeintlich kostenlosen) Werbemedien uns offenbar die meiste Zeit so wenig zutrauen und abgewinnen können...?
(und z.B. ein Daithi Rua nach zehn Jahren bei uns und dann einem einzigen Auftritt beim Neuländer-Spektakel in der Klangbrücke plötzlich als neuentdeckter Star und Überraschungshit gehandelt und überall fett gepriesen wird)
Ich will jetzt auch nicht zu egozentrisch werden. Es gibt supergeile und sicher viel mehr viel geilere Dinge in all den anderen cooleren Läden als dem Rover.
Ihr alle haltet dieses Ding hier irgendwie mit am laufen, aber es könnte so vieles so viel einfacher für uns und euch sein, und mit so viel weniger Ach und Krach...
Mir fällt auch nichts mehr ein, was ich da noch tun könnte (JA, ich könnte auch noch eine Facebook-Seite eröffnen), außer eben uns immer unabhängiger und unabhängiger von all diesen Medien zu machen.
Aber wie schade diese Notwendigkeit ist.
Eine Flut von empörten Leserbriefen an die AZ/AN wär auch cool. Aber das ist wohl ein bisschen viel verlangt. :)
Tja - was ist das Resümée dieses monströs langen Textes!?
Ich, wir, danken euch für eure Treue und euren Einsatz. Und ich bitte um Geduld (oder noch besser: tatkräftigen Einsaz) bei allen etwaigen Fremdlesern, dass es WIRKLICH NICHT SO EINFACH IST MIT DER WERBUNG BEI SOLCHEN GRUNDVORAUSSETZUNGEN. Also, schreibt ihr doch diese Leserbriefe, anstatt euch zu beschweren. Die anderen tun schon genug.
So, und wer das jetzt bis zum Ende gelesen hat, verdient wirklich einen Orden.
Aber es musste einfasch mal raus. :-S
Da ist die eine Seite. Es war ein toller Abend, fand ich. Wir kannten so gut wie jeden zumindest vom Sehen, der da war. Das macht uns (und auch Caroline) auf eine Art den Abend schöner, weil entspannter, vertrauter, unterhaltsamer, familiärer. Wir mögen das so.
Dass das so ist, bzw. so war, und dass der Abend vor allem dadurch ein schöner Abend war, zeigt, dass es eine Art von Underground gibt, der irgendwie funktioniert. Das ist ein bisschen meine Arbeit mit Blog und Myspace und Rundmail, damit überhaupt irgendwer davon erfährt. Das seid aber auch vor allem IHR, die ihr auf Empfehlungen vertraut, das in Alnlehnung an Heikos letzten Beitrag erwähnte "Risiko" eingeht, euch die Zeit nehmt, das neue, frische wie auch das alte Interesse aufbringt, so einen flexiblen musikalischen Geschmack beweist oder SOGAR manchmal kommt (ja, das ist mir bewusst), obwohl es nicht mal so sehr euer Ding ist und ihr gar nicht so richtig Bock habt, einfach nur weil ihr unterstützen wollt.
Und das ist noch nicht mal alles, denn darüber hinaus habt IHR die Werbung noch weitergeführt, habt Leute zusammen getrommelt, Heiko hat es in seine Rundmail gepackt, irgendwer hat es auf den Kulturserver gestellt (keine Ahnung wer).
99% der Leute, die am Samstag im Rover waren, um Caroline Aiken zu sehen, waren NICHT da, weil sie durch irgendeine Werbung irgendeiner öffentlichen eigenmächtigen Institution darauf aufmerksam gemacht worden waren. 99% der Leute waren da, weil auf persönlichen privaten, also undergroundigen Wegen reagiert, weitergeleitet und so zusammengearbeitet wurde.
Und so wurde der Abend wieder ein superschöner.
Wie bitter das allerdings alles ausgesehen hätte und aussähe ohne DAS, war mir an diesem Abend überdeutlich.
Wie ich deswegen zu euch stehe, brauch ich wohl nicht extra auswalzen.
Solche Veranstaltungen funktionieren nur, weil ihr so sehr mitmacht. Wäre ich an diesem Abend auf die offizielle Werbung allein angewiesen, um Leute auf Caroline aufmerksam zu machen und überwiegend fremde Leute davon zu überzeugen, dass es sich lohnt - wäre der Abend ein SO vollendeter Reinfall geworde, dass ich für immer die Flinte ins Korn werfen würde, und zwar dorthin, wo der Hase im Pfeffer liegt. Neben dem begrabenen Hund.
Was zum zweiten Themenkomplex führt. Ein paar Bruchstücke.
Ich werde immer wieder von Leuten etwas muffig darauf angesprochen, dass das Rover ja nie öffentlich auffindbare Werbung macht für seine Special Events. Und das, wo doch zum Beispiel die Movie jetzt wieder so richtig viele redaktionelle Musikseiten hat.
Diese Seiten sind zum Großteil gekauft.
Sie sehen aus wie redaktionelle Musikseiten, sind aber gekaufte Werbung. Mir wurde nahegelegt: mit nur 100€ im Monat wäre ich dabei. Immer prima fettere positive Ankündigungen fürs Rover. Brauch ich hier auch keinem zu erklären: wir haben keine 100€. Außerdem finde ichs eine Schweinerei, denn es ist Leserverarsche.
Ich würde also 100€ im Monat zahlen, für den einen essentiellen Termin, den ich pro Monat an Movie schicke, um eine größere Ankündigung im Musikteil zu bekommen.
Also, tu ich nicht.
Da fällt mir aber ein, dass mein vorletzter wichtiger Termin (Pistol Pete) komplett verschlampt wurde.
Dass der Caroline Aiken-Termin insofern sinnlos und verschwendet war, weil die Movie noch überhaupt nicht erschienen war, am 02. Oktober. Hoffentlich ist sie für meinen einzigen anderen Termin, den 05., dann wenigstens endlich draußen.
Dann steht im Klenkes "Caroline Aiken. Singer/Songwriter". Mann, die ham sich ja auch richtig Mühe gegeben.
Dann verbietet Campuslife mir, mehr als drei Wörter in den Ankündigungstext zu setzen, was darum aufs selbe wie s.o. hinausläuft.
Dann steht in der Tageszeitung... jede denkbare fucking Kaninchenzüchterveranstaltung im Terminkalender, aber meine CA-Ankündigung haben sie selbst dafür offenbar nicht für würdig und ebenbürtig befunden.
Überflüssig zu erwähnen wiederum, dass KEINER der 3-4 Blättchen es vermutlich je auch nur mal in Erwägung gezogen hat, sich das mal testweise in Live anzugucken (so nach dem Motto: wenn die Alte da schon seit 6-7 Jahren so ungebrochen drauf rumreitet und diese Musikerin anpreist, dann könnte ja evtl doch was dran sein..). Nein.
Seit 6 oder 7 Jahren habe ich keine Chance, damit rgendwo ohne finanziellen Einsatz und Ausreizungen diverser B-Vitamine ein bisschen Interesse zu wecken.
Und ich WEIß, dass es Leute, Leser, da draußen gäbe, denen das gefallen hätte. Schon seit 6 oder 7 Jahren wahrscheinlich.
Jetzt weiß ich natürlich nicht bei jedem einzelnen von euch, der da war, wie es ihm gefallen hat. Ich habe eingie mal Wörter wie "grandios" und "Hammer" und dergleichen gehört.
Also, ohne jetzt jemandem meinen persönlichen Geschmack als allgemeingütlig aufschwatzen zu wollen - ist sie es nicht WERT?
Beim vorletzten THE FEUD Konzert kam ein mir wildfremder Typ rein, ging gradewegs auf mich zu und sagte mit todernstem Gesicht (und fast vorwurfsvollem Tonfall): Warum spielt SO eine Band HIER!!?? Ich kenn diesen Laden ja nicht mal!"
Ich hab ihm gesagt, was ich von den Feuds selber wusste: weil wir zu diesem Zeitpunkt überhaupt der einzige Veranstaltungsort waren, die auf ihre Anfrage hin reagiert hat!? Und noch dazu schnell, interessiert, menschlich und hilfsbereit!?
Mich wundert es ja selbst - wir haben nicht allzu viel zu bieten, das weiß ich ja.
Aber die Frage scheint fast nicht mehr zu sein, warum eine THE FEUD, CAROLINE AIKEN und neuestens eine PISTOL PETE'S DINOSAUR TRUCKERS als wirklich richtig tolle Auswärts-Acts bei uns spielen wollen - die wissen ALLE (und sagen es oft genug), was sie an uns (und dieses UNS schließt Euch zu 100% mit ein) finden.
Die Frage ist vielleicht vielmehr (Achtung, jetzt kommt die Klage-Litanei):
warum finden diese Bands und Musiker so viel an uns, dass sie immer wieder kommen wollen, während all die öffentlich zugänglichen lokalen (und vermeintlich kostenlosen) Werbemedien uns offenbar die meiste Zeit so wenig zutrauen und abgewinnen können...?
(und z.B. ein Daithi Rua nach zehn Jahren bei uns und dann einem einzigen Auftritt beim Neuländer-Spektakel in der Klangbrücke plötzlich als neuentdeckter Star und Überraschungshit gehandelt und überall fett gepriesen wird)
Ich will jetzt auch nicht zu egozentrisch werden. Es gibt supergeile und sicher viel mehr viel geilere Dinge in all den anderen cooleren Läden als dem Rover.
Ihr alle haltet dieses Ding hier irgendwie mit am laufen, aber es könnte so vieles so viel einfacher für uns und euch sein, und mit so viel weniger Ach und Krach...
Mir fällt auch nichts mehr ein, was ich da noch tun könnte (JA, ich könnte auch noch eine Facebook-Seite eröffnen), außer eben uns immer unabhängiger und unabhängiger von all diesen Medien zu machen.
Aber wie schade diese Notwendigkeit ist.
Eine Flut von empörten Leserbriefen an die AZ/AN wär auch cool. Aber das ist wohl ein bisschen viel verlangt. :)
Tja - was ist das Resümée dieses monströs langen Textes!?
Ich, wir, danken euch für eure Treue und euren Einsatz. Und ich bitte um Geduld (oder noch besser: tatkräftigen Einsaz) bei allen etwaigen Fremdlesern, dass es WIRKLICH NICHT SO EINFACH IST MIT DER WERBUNG BEI SOLCHEN GRUNDVORAUSSETZUNGEN. Also, schreibt ihr doch diese Leserbriefe, anstatt euch zu beschweren. Die anderen tun schon genug.
So, und wer das jetzt bis zum Ende gelesen hat, verdient wirklich einen Orden.
Aber es musste einfasch mal raus. :-S
... comment
j.p. dimi,
Dienstag, 5. Oktober 2010, 21:52
Kann ich den Orden mit meinem Deckel verrechnen?
... link
die mrs o.g.,
Mittwoch, 6. Oktober 2010, 02:49
KLAR. ^^
Weiß nur noch nicht, wie ich dann Rorys verrechnen soll. Der hats nämlich auch geschafft. Und Deckel macht ja nicht viel Sinn, irgendwie.. :-S
Weiß nur noch nicht, wie ich dann Rorys verrechnen soll. Der hats nämlich auch geschafft. Und Deckel macht ja nicht viel Sinn, irgendwie.. :-S
... link
newsgini letterowitsch,
Donnerstag, 7. Oktober 2010, 21:15
kann man auf den orden freiwillig verzichten, weil man nicht aussehen will wie prinz karneval?
ohne flachs: stimmt alles. ich könnte noch die lustige geschichte ergänzen, das moviebeta es mal geschafft hat, 17 monate (3/2008-8/2009) keinen einzigen termin von mir komplett richtig (bandname/ort/datum/uhrzeit) abzudrucken. ich weiß aber, das es auch anderen leuten ähnlich geht, die zum teil sogar anzeigen schalten. andererseits hab ich auch schonmal überraschend nen richtigen text bekommen, ohne irgendwas besonderes dafür getan zu haben. was bleibt, ist die einsicht, das vernünftige werbung in printmedien entweder geld kostet, sprich, man kauft anzeigen, kann in selbigen den termin schonmal angeben und erhöht dadurch auch seine chancen, im redaktionellen teil stattzufinden (find ich übrigens eigentlich gar nicht so verwerflich, man müsste allerdings auch zu dem sachverhalt stehen),oder man weckt zufällig an zuständiger stelle irgendjemandes interesse. wenn man die 2-3mal pro jahr, wo man vielleicht über den eigenen geringfügigen vitamin b versucht etwas sicher einzutüten rausrechnet, ist es also ein glücksspiel. aber eins, was mich ausser zeit und ab und an nerven nix kostet, also gut.
oder man fährt halt eben die von dir dargelegte grassroots-schiene und versucht durch viel einsatz einen sich äußerst langsam, aber eben doch vergrößernden kreis von loyal ergebenen "anhängern" zu schaffen.oder beides. funktioniert im übrigen bei manchen der anderen (nicht cooleren, nur anderen) locations wo so " tolle dinge" passieren, auf einer gewissen ebene genauso. ich hab tatsächlich schon auf der burg wilhelmstein auf der treppe gesessen (ausverkauft) und hatte ein klübchen von 4 leuten vor mir, die 38 euro bezahlt hatten und NICHT MAL WUSSTEN, WER DA SPIELT!! die waren nur wegen der atmosphäre da. ist zwar eine mühsame, aber auf ganz lange sicht, wenn's den klappt, auch zufrieden machende strategie.
das die magazine mehr eigeninitiative entwickeln (oder die möglichkeit dazu), sich live umzutun, sachen anzuschauen und unabhängiger zu arbeiten, ist trotzdem ein hehrer wunsch, den ich absolut teile.
damit do jenge drahnkütt diesmal mit klarnamen:
gruß, heiko
ohne flachs: stimmt alles. ich könnte noch die lustige geschichte ergänzen, das moviebeta es mal geschafft hat, 17 monate (3/2008-8/2009) keinen einzigen termin von mir komplett richtig (bandname/ort/datum/uhrzeit) abzudrucken. ich weiß aber, das es auch anderen leuten ähnlich geht, die zum teil sogar anzeigen schalten. andererseits hab ich auch schonmal überraschend nen richtigen text bekommen, ohne irgendwas besonderes dafür getan zu haben. was bleibt, ist die einsicht, das vernünftige werbung in printmedien entweder geld kostet, sprich, man kauft anzeigen, kann in selbigen den termin schonmal angeben und erhöht dadurch auch seine chancen, im redaktionellen teil stattzufinden (find ich übrigens eigentlich gar nicht so verwerflich, man müsste allerdings auch zu dem sachverhalt stehen),oder man weckt zufällig an zuständiger stelle irgendjemandes interesse. wenn man die 2-3mal pro jahr, wo man vielleicht über den eigenen geringfügigen vitamin b versucht etwas sicher einzutüten rausrechnet, ist es also ein glücksspiel. aber eins, was mich ausser zeit und ab und an nerven nix kostet, also gut.
oder man fährt halt eben die von dir dargelegte grassroots-schiene und versucht durch viel einsatz einen sich äußerst langsam, aber eben doch vergrößernden kreis von loyal ergebenen "anhängern" zu schaffen.oder beides. funktioniert im übrigen bei manchen der anderen (nicht cooleren, nur anderen) locations wo so " tolle dinge" passieren, auf einer gewissen ebene genauso. ich hab tatsächlich schon auf der burg wilhelmstein auf der treppe gesessen (ausverkauft) und hatte ein klübchen von 4 leuten vor mir, die 38 euro bezahlt hatten und NICHT MAL WUSSTEN, WER DA SPIELT!! die waren nur wegen der atmosphäre da. ist zwar eine mühsame, aber auf ganz lange sicht, wenn's den klappt, auch zufrieden machende strategie.
das die magazine mehr eigeninitiative entwickeln (oder die möglichkeit dazu), sich live umzutun, sachen anzuschauen und unabhängiger zu arbeiten, ist trotzdem ein hehrer wunsch, den ich absolut teile.
damit do jenge drahnkütt diesmal mit klarnamen:
gruß, heiko
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