Dienstag, 28. Juli 2009
Kollateralliteratur
die mrs o.g., 11:59h
Was hat das mit uns zu tun.
„Vogel friss oder stirb“.
Wir fördern diese Einstellung eben nicht.
Ein Junge singt mit einer Engelsstimme.
Eltern und Klassenkameraden lassen sich gehn.
State of mind.
Jemand sagt, dass jemand gesagt hat: Unhöflich. Wir.
„Höflich“ von „höfisch“. Später: „hübsch“.
Kollateralliteratur.
Stout ist wiedermal aus. Und die Gläser fast.
Wir tendieren dazu zu bevorzugen, ja.
Im Laufe des Abends.
Die, die immer noch freundlich bleiben, auch im größten Notstand.
Die es dabei nicht nötig haben,
an persönliche und vorsätzliche Einschränkung ihrer individuellen Entfaltung zu glauben.
Die stattdessen ihre Gläser mitbringen.
Das finden wir höflich, die zu bevorzugen.
Tendieren dazu,
solche, die sich vordrängeln, einfach ungefragt dazwischen grölen und auch noch dumme Bemerkungen pöbeln, immer mehr hintanzustellen,
in Laufe des Abends.
Das finden wir gerecht.
Es nennt sich operantes Konditionieren.
Das könnte dir gut tun, du könntest etwas lernen.
Nein, wir trödeln nicht, wir nehmen dich wahr.
Als Einzelperson.
Wenn du dran bist.
Verschwitzte, stolze Eltern mit einem seligen Grinsen von hier bis Asabeidschan.
So was finden wir schön.
Verschwitzte Teenager.
Die uns vor Freude über ihren ersten Gig den Arm aus der Schulter schütteln.
So viele Dankes. Und die Eltern auch.
Manch einer wird es vielleicht kaum glaube, aber die Jugend heutzutage ist nicht verkorkst, nein.
Nicht die, die wir zu Gesicht kriegen.
Unhöflich.
Wenn ich anfange zu lachen?
Jemand hat gesagt: deutsches Lachen: über andere. Jüdisches Lachen: über sich selbst.
Es ist ein deutsches Lachen. Sonst bevorzuge ich das jüdische.
„Aber das geht doch nicht“.
Dass das Stout leer ist.
Oder so.
Der philosophische Abgrund gähnt.
„Aber das geht doch nicht!“?
Sprachlos. Ja aber.
Was soll ich denn sagen?
Definiere „Gehen“ bzw. „etw. geht oder geht nicht“.
Oder besser: dann geh doch wo du wohnst.
Du bist Deutschland.
Wir sind das Rover.
Und von mir aus unhöflich.
Die Braven Mädchen sind aber alles Jungs.
Sie belegen ab sofort meinen aktuellen Platz eins in puncto lustigste Ansagen.
Die dostojewskijsche Rache ist Großmut.
Aber manchmal tut die brutale Warheit eben weh.
Ich kann es nicht ändern, und so vieles nicht.
Und ich will mir nicht den Abend verderben lassen.
Sie sind so herrlich schräg und sie haben so viel Freude.
Ja, zu gehen steht dir ja frei.
Es wundert dich vielleicht, dass uns das kalt lässt.
Ja, jetzt wunderst du dich sogar laut.
Tu dir einen Gefallen und blamier dich nicht.
Geh dahin, wo jeder Kunde König ist.
Auch die, die so sind wie du.
Aber bilde dir nicht ein, die tun das freiwillig.
Wegen Leuten wie dir arbeite ich da, wo ich arbeite.
Ich wünsche dir später einen Boss, der so ist wie du.
Und jetzt hab ich wieder wichtigeres zu tun.
Auf Nimmer-Wiedersehen.
Ja danke, wir verkraften das schon.
„Vogel friss oder stirb“.
Wir fördern diese Einstellung eben nicht.
Ein Junge singt mit einer Engelsstimme.
Eltern und Klassenkameraden lassen sich gehn.
State of mind.
Jemand sagt, dass jemand gesagt hat: Unhöflich. Wir.
„Höflich“ von „höfisch“. Später: „hübsch“.
Kollateralliteratur.
Stout ist wiedermal aus. Und die Gläser fast.
Wir tendieren dazu zu bevorzugen, ja.
Im Laufe des Abends.
Die, die immer noch freundlich bleiben, auch im größten Notstand.
Die es dabei nicht nötig haben,
an persönliche und vorsätzliche Einschränkung ihrer individuellen Entfaltung zu glauben.
Die stattdessen ihre Gläser mitbringen.
Das finden wir höflich, die zu bevorzugen.
Tendieren dazu,
solche, die sich vordrängeln, einfach ungefragt dazwischen grölen und auch noch dumme Bemerkungen pöbeln, immer mehr hintanzustellen,
in Laufe des Abends.
Das finden wir gerecht.
Es nennt sich operantes Konditionieren.
Das könnte dir gut tun, du könntest etwas lernen.
Nein, wir trödeln nicht, wir nehmen dich wahr.
Als Einzelperson.
Wenn du dran bist.
Verschwitzte, stolze Eltern mit einem seligen Grinsen von hier bis Asabeidschan.
So was finden wir schön.
Verschwitzte Teenager.
Die uns vor Freude über ihren ersten Gig den Arm aus der Schulter schütteln.
So viele Dankes. Und die Eltern auch.
Manch einer wird es vielleicht kaum glaube, aber die Jugend heutzutage ist nicht verkorkst, nein.
Nicht die, die wir zu Gesicht kriegen.
Unhöflich.
Wenn ich anfange zu lachen?
Jemand hat gesagt: deutsches Lachen: über andere. Jüdisches Lachen: über sich selbst.
Es ist ein deutsches Lachen. Sonst bevorzuge ich das jüdische.
„Aber das geht doch nicht“.
Dass das Stout leer ist.
Oder so.
Der philosophische Abgrund gähnt.
„Aber das geht doch nicht!“?
Sprachlos. Ja aber.
Was soll ich denn sagen?
Definiere „Gehen“ bzw. „etw. geht oder geht nicht“.
Oder besser: dann geh doch wo du wohnst.
Du bist Deutschland.
Wir sind das Rover.
Und von mir aus unhöflich.
Die Braven Mädchen sind aber alles Jungs.
Sie belegen ab sofort meinen aktuellen Platz eins in puncto lustigste Ansagen.
Die dostojewskijsche Rache ist Großmut.
Aber manchmal tut die brutale Warheit eben weh.
Ich kann es nicht ändern, und so vieles nicht.
Und ich will mir nicht den Abend verderben lassen.
Sie sind so herrlich schräg und sie haben so viel Freude.
Ja, zu gehen steht dir ja frei.
Es wundert dich vielleicht, dass uns das kalt lässt.
Ja, jetzt wunderst du dich sogar laut.
Tu dir einen Gefallen und blamier dich nicht.
Geh dahin, wo jeder Kunde König ist.
Auch die, die so sind wie du.
Aber bilde dir nicht ein, die tun das freiwillig.
Wegen Leuten wie dir arbeite ich da, wo ich arbeite.
Ich wünsche dir später einen Boss, der so ist wie du.
Und jetzt hab ich wieder wichtigeres zu tun.
Auf Nimmer-Wiedersehen.
Ja danke, wir verkraften das schon.
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