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Donnerstag, 6. August 2009
Was lange gärt, wird endlich Wut
die mrs o.g., 01:10h
Sooooooo. Das war ein langer und zäher Kampf. Aber hier sind jetzt die Fotos. Bitte wisst diese Anstrengungen zu schätzen, das war für zwei Leute (einer wütend und inkompetent, einer fasziniert, gut gelaunt und komepetent) fast ein abendfüllendes Programm. ;)
So sieht also das Herrenklo im Moment aus...

Hihi. War nurn Scherz. Das ist ein Loch in der Wand, das ich fotografiert hab. In Wirklichkeit siehts natürlich vielmehr so aus:

Naja, auch nicht soo viel besser.
Aber dafür das Frauenklo - Tiptop! Beinahe jedenfalls...

Aber eigentlich soll es ja auch einen Überraschungs-Oho-Effekt haben am Freitag. darum wird das sagenhafte Endergebnis wohl sagenhaft bleiben bis zu seiner großstiligen Enthüllung.
Empfehle mich mit Kopfschmerzen vom Technikkrieg,
Eure Mrs O.G.
So sieht also das Herrenklo im Moment aus...

Hihi. War nurn Scherz. Das ist ein Loch in der Wand, das ich fotografiert hab. In Wirklichkeit siehts natürlich vielmehr so aus:

Naja, auch nicht soo viel besser.
Aber dafür das Frauenklo - Tiptop! Beinahe jedenfalls...

Aber eigentlich soll es ja auch einen Überraschungs-Oho-Effekt haben am Freitag. darum wird das sagenhafte Endergebnis wohl sagenhaft bleiben bis zu seiner großstiligen Enthüllung.
Empfehle mich mit Kopfschmerzen vom Technikkrieg,
Eure Mrs O.G.
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Dienstag, 4. August 2009
Rory is too kaputt
die mrs o.g., 20:12h
Gerade erreicht mich die neueste Melding vom Stand der Dinge im Rover.
Rory hat gerade hinter Bernard dem Kachelmann aufgeräumt, und is now too kaputt um heute Abend the Rover for the öffentlichen Verkehr zu öffnen. Vor allem aber siehts "unnerum" auch noch sehr schauderhaft aus.
All die Massen, die an diesem wunderschönen, sonnigen und ansonsten ereignislosen Dienstag vorhatten, nicht den Rest des Abends hier im Blog zu verbringen, sondern ein Bierchen in der authentischen Live-Atmosphäre mit Spaßbomben-Rory zu verbringen, werden also hiermit enttäuscht.
Morgen soll aber alles wieder seinen eingespielten, gemütlichen Lauf nehmen.
Ta.
See ya then. :)
Rory hat gerade hinter Bernard dem Kachelmann aufgeräumt, und is now too kaputt um heute Abend the Rover for the öffentlichen Verkehr zu öffnen. Vor allem aber siehts "unnerum" auch noch sehr schauderhaft aus.
All die Massen, die an diesem wunderschönen, sonnigen und ansonsten ereignislosen Dienstag vorhatten, nicht den Rest des Abends hier im Blog zu verbringen, sondern ein Bierchen in der authentischen Live-Atmosphäre mit Spaßbomben-Rory zu verbringen, werden also hiermit enttäuscht.
Morgen soll aber alles wieder seinen eingespielten, gemütlichen Lauf nehmen.
Ta.
See ya then. :)
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Montag, 27. Juli 2009
Fünffacher Flaschenpfand-Heiratsantrag
die mrs o.g., 22:37h
Isch hätt alle fünf Mädels der Reihe nach heiiraten wollen, so ein Abend war das. Das war die schiere Angst, die einen da aus blassen Gesichtern mit riesigen Augen und kläglichem Lächeln anblickte. Die eine Hälfte der Band huschte hysterisch und ziellos durch die Gegend und entschuldigte sich die ganze Zeit, wenn sie wie aufgescheuchte Hühner in den Weg gerieten oder jemanden über den Haufen rannten, und wollte es am liebsten so schnell wie möglich hinter sich bringen. Die andere Hälfte war vor Angst wie erstarrt, stand nur still und wirklich herzallerliebst mitleiderregend in der Ecke und wollte am liebsten hinauszögern, so lang es geht...
Der (quasi) erste Auftritt.
Zu sagen, dass all dies schlagartig von ihnen abfiel, als sie die Bühne betraten, wäre übertrieben.
Und zu sagen, dass diese Mischung aus kecker All-Mädelsband-Power mit dazu angemessenen Texten und der fast pansichen Schüchternheit und dem Mangel an Selbtwertgefühl GERADE himmelschreiend lusitg wie auch unbeschreiblich bestrickend und bezaubernd wirkte, wäre hingegen kein bisschen übertrieben.
Natürlich lief alles noch nicht rund. Aber die halb komisch-sebstbewusst frontalangreifende, halb beschämt versagen-vorweggreifende Art, wie sie einen Song abbrachen, wenn etwas nicht klappte, oder rotwerdend und schüchtern ihre so frech geplante Ansage aufsagten, und sie dann aber gleich wieder halb zurücknahmen... "Öh, wir heißen... Flaschenpfand". Scharlachrote Ohren. So fatalistisch trocken und entschuldigend, so wie "wir fragen uns auch grad selber, warum wir euch dieses seltsame Zeug vorspielen, gestern fanden wir das wohl noch gut, aber jetzt verstehen wir selber gar nicht mehr, warum eigentlich, es kommt uns total bescheuert vor, sorry, aber jetzt stehn wir halt hier und müssen es tun... bringen wirs schnell hinter uns und graben wir usn danach ein tiefes Loch, es tut uns leid, vergesst einfach ,was ihr gehört habt...", so wirkte es irgendwie.
Und dann aber so richtig schön schräge, hemmungslose Texte, grellig-freche und trotzdem nicht emanzenhaft rüberkommende, unaufgesetzte Frauenpower, und die Musik noch mit Geige und Keyboard abgerundet - das rockte und punkte und folklorte alles auf einmal. Man würde ja tanzen wollen, aber man weiß nicht, ob man die Augen von ihnen losreißen kann und will, man könnte ja einen Moment verpassen, in dem Frontfrauen Anna und Anne wieder ganz besonders hin- und wegreißend agieren...
Und ungeschlagen ja sowieso so Sachen wie: zusammenhanglos mitten im Song einen Break und singen "alle Vöglein sind schohon da" (und danach wieder dieser peinlich berührte, entschuldigende Blick ins Publikum). Das Publikum (in dem auch Rory und ich dann abwechselnd standen) wieherte vor Lachen.
Ein Song hieß "Schrei den Schrei" - ich hab nachgeguckt - live hatte ich immer verstanden "Schrei dich frei". Da guckte Anna mit hochroten Wangen zweifelnd ihr Mikro an, als wäre es ein giftiges exotisches Tier, bevor sie dann einmal lauthals und hemmungslos hineinschrie, einfach nur schrie, um dann wieder entschuldigend in die Runde zu gucken und danach schnell zurück auf ihren Bass.
Nach ca. der Hälfte der Songs konnte man die Damen dann langsam nacheinander aus ihrer Panikwolke auftauchen sehen, und das erste fassungslose Grinsen von einem Ohr bis zum anderen machte sich breit: "Wir tuns, wir tuns tatsächlich, merkt Ihrs!?!"
Wundervoll.
Savas guckte mich an und meinte lakonisch: "Du hast ja echt voll die Begeisterung in den Augen", oder so ähnlich.
Ja ja. Ich meins ernst: heiraten... ich hätt se heiraten können.
Der (quasi) erste Auftritt.
Zu sagen, dass all dies schlagartig von ihnen abfiel, als sie die Bühne betraten, wäre übertrieben.
Und zu sagen, dass diese Mischung aus kecker All-Mädelsband-Power mit dazu angemessenen Texten und der fast pansichen Schüchternheit und dem Mangel an Selbtwertgefühl GERADE himmelschreiend lusitg wie auch unbeschreiblich bestrickend und bezaubernd wirkte, wäre hingegen kein bisschen übertrieben.
Natürlich lief alles noch nicht rund. Aber die halb komisch-sebstbewusst frontalangreifende, halb beschämt versagen-vorweggreifende Art, wie sie einen Song abbrachen, wenn etwas nicht klappte, oder rotwerdend und schüchtern ihre so frech geplante Ansage aufsagten, und sie dann aber gleich wieder halb zurücknahmen... "Öh, wir heißen... Flaschenpfand". Scharlachrote Ohren. So fatalistisch trocken und entschuldigend, so wie "wir fragen uns auch grad selber, warum wir euch dieses seltsame Zeug vorspielen, gestern fanden wir das wohl noch gut, aber jetzt verstehen wir selber gar nicht mehr, warum eigentlich, es kommt uns total bescheuert vor, sorry, aber jetzt stehn wir halt hier und müssen es tun... bringen wirs schnell hinter uns und graben wir usn danach ein tiefes Loch, es tut uns leid, vergesst einfach ,was ihr gehört habt...", so wirkte es irgendwie.
Und dann aber so richtig schön schräge, hemmungslose Texte, grellig-freche und trotzdem nicht emanzenhaft rüberkommende, unaufgesetzte Frauenpower, und die Musik noch mit Geige und Keyboard abgerundet - das rockte und punkte und folklorte alles auf einmal. Man würde ja tanzen wollen, aber man weiß nicht, ob man die Augen von ihnen losreißen kann und will, man könnte ja einen Moment verpassen, in dem Frontfrauen Anna und Anne wieder ganz besonders hin- und wegreißend agieren...
Und ungeschlagen ja sowieso so Sachen wie: zusammenhanglos mitten im Song einen Break und singen "alle Vöglein sind schohon da" (und danach wieder dieser peinlich berührte, entschuldigende Blick ins Publikum). Das Publikum (in dem auch Rory und ich dann abwechselnd standen) wieherte vor Lachen.
Ein Song hieß "Schrei den Schrei" - ich hab nachgeguckt - live hatte ich immer verstanden "Schrei dich frei". Da guckte Anna mit hochroten Wangen zweifelnd ihr Mikro an, als wäre es ein giftiges exotisches Tier, bevor sie dann einmal lauthals und hemmungslos hineinschrie, einfach nur schrie, um dann wieder entschuldigend in die Runde zu gucken und danach schnell zurück auf ihren Bass.
Nach ca. der Hälfte der Songs konnte man die Damen dann langsam nacheinander aus ihrer Panikwolke auftauchen sehen, und das erste fassungslose Grinsen von einem Ohr bis zum anderen machte sich breit: "Wir tuns, wir tuns tatsächlich, merkt Ihrs!?!"
Wundervoll.
Savas guckte mich an und meinte lakonisch: "Du hast ja echt voll die Begeisterung in den Augen", oder so ähnlich.
Ja ja. Ich meins ernst: heiraten... ich hätt se heiraten können.
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