Montag, 21. Juni 2010
Samstag, 26.06.: The Shift!
SKOOB: seit mehreren Jahrzehnten ein Shootingstar auf dem steilen Weg ins Irgendwo



Dazu kann ich jetzt deutlich mehr sagen. Da mein Zeitrahmen aber etwas begrenzt ist, werde ich versuchen mich kurz zu halten (HAHA) und dafür erfahrungsgemäß mit um so mehr Tippfehlern aufzuwarten.
Der berühmteste Tippfehler übrigens, der es sogar bis auf das Plakat eines Clubs geschafft hatte und so zu einiger Beliebtheit gelangte war "THE SHITF" - und nicht meiner - aber von Skoob in der Folge immer wieder gern aufgegriffen.
Von der Assoziation könnte man auf eine Abkürzung für "Shitfart" oder so gelangen. Aber soweit wollen wir ja nicht gehen, auch wenn Skoob sich manchmal zu solchen Themen auf der Bühne "Luft machen" muss, hehe, schöner Doppeldeutigkeitseffekt, gute Steffi.

Wer von euch kennt noch die Band THE SHIFT, live und in Farbe?

Es sind einige in Aachen und Deutschland, allerdings weiß ich nicht, wie viele davon diesen Blog lesen...

Für mich war THE SHIFT dazumal einer der Haupteinstiege ins Rover. Diese illustre Formation von Skoob, Frank Lennartz, Guido Richarts, Tom Engels und Chris Heumann (was ist eigentlich aus dem geworden? Ich hör und seh nix mehr von ihm...), und Skoobs immer zuverlässig ohrwurmige Songs (über die er heutzutage zuweilen schimpft, aber das ist ein anderes Thema..), die man nie mehr aus dem Kopf kriegt.

Das ist nun tatsächlich schon wieder 10 Jahre her. Ich werd alt. Wir sind ihnen damals hinterher getourt, Conny und ich, und zwar bis hin nach Delmenhorst (wer diesen Moloch von Weltstadt nicht kennt: datt is janz im Norden), und wir konnten sie alle auswendig mitsingen.

Übrigens - und das sollte eindeutig FÜR Skoob sprechen, egal was er selber dazu sagt: ich kann sie auch heute noch auswendig (der englische Ausdruck dafür: "by heart" ist eigentlich viel schöner und treffender, denn ich werde doch manchmal sogar ein wenig sentimental, wenn ich diese Songs wieder höre...hach, süße Jugend...).

Nach einigen "Mini-Shifts", die tatsächlich aus "Beers 4 Fears" bestanden, in Namen: Skoob und Tom Engels gibt es nun erstmalig, nach einmaligem Probeauftritt, wieder eine Erweiterung:

Peter, seines Zeichens ein alter Freund von Skoob und Tom, stieß zu dem Mini-Shift dazu und macht es nunmehr zu einem Somewhat-more-als-Mini-Shift oder so, zu einem Drei-Fünftel-Shift um genau zu sein, und da drei fünftel schon mehr sind als zwei Fünftel, ist dies eine überaus begrüßenswerte Entwicklung!

Dass dieses Drei-fünftel-Shift am Tag nach dem Rover-Gig auch auf dem Eupener Musikmarathon spielen wird, hab ich natürlich nicht gesagt, denn ihr sollt natürlich vor allem alle ins Rover kommen!
Denn ich lehne mich sicher nicht zu weit aus dem Fenster wenn ich sage: der Geburtsort von The Shift ist das Rover, und sollte somit auch der offizielle und zünftigst gefeiertste Wiedergeburtstort sein, und sicher stimmt Skoob darin mit mir überein. Es wird ja schließlich niemand daran gehindert, sich gleich tags darauf den anderen Auftritt auch noch zusätzlich reinzuziehen. 8)

Also, um Skoobs treffenden Albumtitel zu zitieren, der für mich und viele andere damals so sinnbildlich mit dem Rover verknüpft war:

WELCOME TO THE CLUB!

Ich bin übrigens stolzer Besitzer einer original-signierten Ausgabe dieser CD.... =)

Kommet in Scharen, ihr weit verstreuten guten alten Rovies! Und ihr neuen, nutzt die Chance, ein Stück Roverhistorie aufzuarbeiten, damit ihr auch immer schön im Gedächtnis behaltet, was ihr alles verpasst habt. ;)

Mit den wirklich allerbesten Empfehlungen (und: ja Moritz, du siehst, diese Ankündigungen sind immer etwas persönlich "enthüllend", aber immerhin verschone ich mich dabei auch nicht selber ;))

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