Dienstag, 19. Januar 2010
Das rote Tuch Pressefreiheit in der Welt des Kontrollwahns...
die mrs o.g., 13:13h
Für alle, die auch gerne mal so zwischendurch was lesen, das von richtigen Meistern der Feder verfasst worden ist...
und das vor allen Dingen den richtigen Leuten mal über den Mund fährt...
Hab ich gleich was. ;)
Vorab eine kleine Einleitung.
Zensur bedeutet, dass der Presse eine ihrer essentiellsten Eigenschaften entzogen wird - die Freiheit. Freiheit, eine Meinung zu haben und zu äußern, die anderen Leuten nicht in den Kram passt, die Freiheit, die Dinge so beim Namen zu nennen wie man es für richtig hält, Freiheit, nicht Partei beziehen zu müssen.
Darum liest man Presse.
Wenn Presse immer nur den betreffenden Leuten nach dem Mund reden würde, bräuchte man keine Pressemedien mehr, sondern nur noch Werbebroschüren.
Soweit rennt das vermutlich bei allen offene Türen ein.
Und natülrich leben wir hier nicht in einem Zensurstaat.
Was mir aber als äußerst markant, einigermaßen bedrohlich und gleichermaßen irrig wie lächerlich aufstößt, ist, dass mehr und mehr Leute/Bands in Aachen (und anzunehmenderweise auch anderswo, wenns da so "freie" local mags wie die Movie gibt) den Hang dazu entwickeln, sich permanent über jedes einzelne Wort zu ihrer Band/Person in den Ankündigungen zu echauffieren.
Und nicht nur selbst dann, sondern offenbar sogar besonders DANN, wenn sie sogar einen Tagestipp erhalten haben.
Da wird gemotzt und beschwert und gehetzt und Prinzessin auf der Erbse gespielt was das Zeug hält, weil dem Betroffenen eine Formulierung, eine Wortwahl, ein Ausdruck, nicht ehrenvoll und schmeichelhaft und treffend genug, oder gar ambivalent zu sein SCHEINT.
Dass eine Presseinstanz aber grundsätzlich schreiben darf, was ihr richtig und angemessen SCHEINT, und vor allem, wie ihr der Schnabel gewachsen ist, und dass das der Sinn und die Funktion der Presse ist - das SCHEINEN immer mehr Leute zu vergessen.
Recht so, wenn ihnen da mal jemand richtungsweisend die Leviten liest... und damit etwas abdruckt, das den Betreffenden nuch WIRKLICH in seinem wahren schlechten Licht präsentiert.
Wogegen er aber dann genauso wenig unternehmen kann...
Und auch wer die angesprochene Person in dem folgeneden Artike vielleicht nicht kennt, könnte an den Ausführungen sicher trotzdem einleuchtende Erkenntnisse und vor allem Spaß haben.... :)
http://www.moviebeta.de
Der mittlerweile zweite Artikel auf der Startseite: "Das Wort zum Sonntag"
und das vor allen Dingen den richtigen Leuten mal über den Mund fährt...
Hab ich gleich was. ;)
Vorab eine kleine Einleitung.
Zensur bedeutet, dass der Presse eine ihrer essentiellsten Eigenschaften entzogen wird - die Freiheit. Freiheit, eine Meinung zu haben und zu äußern, die anderen Leuten nicht in den Kram passt, die Freiheit, die Dinge so beim Namen zu nennen wie man es für richtig hält, Freiheit, nicht Partei beziehen zu müssen.
Darum liest man Presse.
Wenn Presse immer nur den betreffenden Leuten nach dem Mund reden würde, bräuchte man keine Pressemedien mehr, sondern nur noch Werbebroschüren.
Soweit rennt das vermutlich bei allen offene Türen ein.
Und natülrich leben wir hier nicht in einem Zensurstaat.
Was mir aber als äußerst markant, einigermaßen bedrohlich und gleichermaßen irrig wie lächerlich aufstößt, ist, dass mehr und mehr Leute/Bands in Aachen (und anzunehmenderweise auch anderswo, wenns da so "freie" local mags wie die Movie gibt) den Hang dazu entwickeln, sich permanent über jedes einzelne Wort zu ihrer Band/Person in den Ankündigungen zu echauffieren.
Und nicht nur selbst dann, sondern offenbar sogar besonders DANN, wenn sie sogar einen Tagestipp erhalten haben.
Da wird gemotzt und beschwert und gehetzt und Prinzessin auf der Erbse gespielt was das Zeug hält, weil dem Betroffenen eine Formulierung, eine Wortwahl, ein Ausdruck, nicht ehrenvoll und schmeichelhaft und treffend genug, oder gar ambivalent zu sein SCHEINT.
Dass eine Presseinstanz aber grundsätzlich schreiben darf, was ihr richtig und angemessen SCHEINT, und vor allem, wie ihr der Schnabel gewachsen ist, und dass das der Sinn und die Funktion der Presse ist - das SCHEINEN immer mehr Leute zu vergessen.
Recht so, wenn ihnen da mal jemand richtungsweisend die Leviten liest... und damit etwas abdruckt, das den Betreffenden nuch WIRKLICH in seinem wahren schlechten Licht präsentiert.
Wogegen er aber dann genauso wenig unternehmen kann...
Und auch wer die angesprochene Person in dem folgeneden Artike vielleicht nicht kennt, könnte an den Ausführungen sicher trotzdem einleuchtende Erkenntnisse und vor allem Spaß haben.... :)
http://www.moviebeta.de
Der mittlerweile zweite Artikel auf der Startseite: "Das Wort zum Sonntag"
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