Freitag, 18. Dezember 2009
Viva el Rock
die mrs o.g., 17:23h
Und hier ein Kleinod aus dem Forum. Moses Rabe zu den letzten Fragen unseres persönlichen musikalischen Miniunversums. Das kann ich euch unmöglich vorenthalten. Ideal für die Besinnungslosigkeit an den Feiertagen. Freie Interpretationen, Essays und Dissertationen zu diesem Thema, beleuchtet anhand dieses Gedichts, werden per Email entgegen genommen und bearbeitet.
Viva el Rock!
Ich hör immer wieder, dass Rock tot ist,
dass toter Rock das neue Gebot ist.
Ich frag mich dann was die Typen meinen,
was sie am „Nichtrock“ verneinen.
Was ist denn Rock, oder vielmehr war?
Die Sache ist mir nicht ganz klar.
Von wann bis wann war denn Rock?
60er? 70er? Davor? Danach?
Als mit den Hippies eine neue Zeit anbrach?
Blues, Jazz, Metal, Rap?
LSD, Heroin, Koks oder PEP?
Die Konfrontation als Folge der Provokation?
Die Drogen? Ach, die hatten wir schon.
Womit hat der Rock aufgehört zu sein?
Mit der zwanghaften Kategorisierung,
der musikalischen Spezialisierung?
Mit der fortschreitenden Kommerzialisierung?
Wen interessiert überhaupt, dass der Rock tot ist?
Was hat sich geändert, seit toter Rock en Vogue ist?
Vielleicht ist jetzt Rock, den Rock als tot zu erklären,
und damit die Aufmerksamkeit zu vermehren.
Vielleicht ist es die kalkulierte Selbstherabsetzung,
eine Folge arroganter Selbstüberschätzung.
Der Herr Marilyn Manson hat’s z.B. gesagt,
ok, die Behauptung dass der nicht mehr Rock ist…
wohl eher weniger gewagt.
Oder ist Rock eine Art zu sagen,
dass man lieber gestern gelebt, statt sich mit dem Heute zu plagen?
Aber dann existierte Rock doch in Wirklichkeit nie.
Dann wäre er ja pure Melancholie.
Ein Thema für die Philosophie.
Vielleicht gar nicht schlecht zu behaupten, dass es DEN Rock nicht gibt,
das jeder rockt wie ihm beliebt.
Oder, wenn einen das stört, auch nicht rockt,
je nachdem welcher Lehre er angehört.
Also, egal ob er strotzt vor Lebendigkeit,
oder ein Relikt der Vergangenheit,
es lebe der Rock bis in alle Ewigkeit!
Viva el Rock!
Ich hör immer wieder, dass Rock tot ist,
dass toter Rock das neue Gebot ist.
Ich frag mich dann was die Typen meinen,
was sie am „Nichtrock“ verneinen.
Was ist denn Rock, oder vielmehr war?
Die Sache ist mir nicht ganz klar.
Von wann bis wann war denn Rock?
60er? 70er? Davor? Danach?
Als mit den Hippies eine neue Zeit anbrach?
Blues, Jazz, Metal, Rap?
LSD, Heroin, Koks oder PEP?
Die Konfrontation als Folge der Provokation?
Die Drogen? Ach, die hatten wir schon.
Womit hat der Rock aufgehört zu sein?
Mit der zwanghaften Kategorisierung,
der musikalischen Spezialisierung?
Mit der fortschreitenden Kommerzialisierung?
Wen interessiert überhaupt, dass der Rock tot ist?
Was hat sich geändert, seit toter Rock en Vogue ist?
Vielleicht ist jetzt Rock, den Rock als tot zu erklären,
und damit die Aufmerksamkeit zu vermehren.
Vielleicht ist es die kalkulierte Selbstherabsetzung,
eine Folge arroganter Selbstüberschätzung.
Der Herr Marilyn Manson hat’s z.B. gesagt,
ok, die Behauptung dass der nicht mehr Rock ist…
wohl eher weniger gewagt.
Oder ist Rock eine Art zu sagen,
dass man lieber gestern gelebt, statt sich mit dem Heute zu plagen?
Aber dann existierte Rock doch in Wirklichkeit nie.
Dann wäre er ja pure Melancholie.
Ein Thema für die Philosophie.
Vielleicht gar nicht schlecht zu behaupten, dass es DEN Rock nicht gibt,
das jeder rockt wie ihm beliebt.
Oder, wenn einen das stört, auch nicht rockt,
je nachdem welcher Lehre er angehört.
Also, egal ob er strotzt vor Lebendigkeit,
oder ein Relikt der Vergangenheit,
es lebe der Rock bis in alle Ewigkeit!
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j.p. dimi,
Samstag, 19. Dezember 2009, 18:49
Recht hat er der Moses. Manchmal darfs aber auch funky sein...
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