Montag, 2. November 2009
Samstag, 21.11.: Heikos Sologig, und was daraus wurde...
die mrs o.g., 14:09h
Für mich wird es definitiv DER Abend des nächsten Monats, eine kleine Sensation, hehe.
Neben Heiko Wätjen wird - *räusper*der ein oder andere von euch wird ihn ja doch noch kennen - der Haio oder Hartmut oder "Herr Heil" tatsächlich noch mal zum Instrument greifen und nach fast drei Jahren konsequenter Bühnenabstinenz auf die selbige steigen.
Ich hatte heute das extreme und exklusive Vergnügen, der ersten Probe beizuwohnen.
Meine Lachtränen sind gerade erst wieder getrocknet.
Das ging ungefähr so.
Es ist alles deutschtextig, das hat sich einfach ganz unerwartet von selbst so ergeben.
Eine gepflegte Loser-Athmo schwebt über dem Programm, zwei ironisch gebrochene Männer zwischen humoristischem Wahnsinn, in der archetypsichen Schizophrenie abwechselnd einen gewissen Lebensstil und gewisse Lebensumstände verklärend und dieselben wieder beklagend, quasi-pubertäre Depressionen nachlebend, dann wieder von psychotischer Hybris zu semifreiwilliger Selbstentblößung zu Weisheit zu Clownerei zu möglicherweise kongenialer Lebensmeisterei zu dramaturgisch authentischem Pathos taumelnd, und das alles - man glaubt es ja kaum - hauptsächlich aus den tiefsten Kisten des eigenen Songwritings gekramt.
Und in Wirklichkeit vor allem auch sehr viel hörbarer als es jetzt so lesbar ist. ;-)
Ergänzt, und auch damit nicht alle Zuschauer verständnistechnisch unterwegs auf der Strecke bleiben (kiffen könnte evtl hilfreich sein), durch ein paar thermenahe Cover, mit dabei zum Beispiel: Selig, Stoppok, Aeronauten, Niels Frevert, Clueso, die den Herren aus Herz und Leber sprechen.
Was man, wenn man das gelesen hat, vielleicht noch leichter glauben kann: die beiden bilden schon bei der ersten Probe irgendwie ein irrsinnig abkaufbares und homogenes Gespann, zwischen abwechselnd Akustikklampfe, Kontrabass, Gesang und Backings, das - es sei bitte nicht falsch verstanden - schon beim bloßen Anblick unabwendbar in diesem Ereignishorizont von Programm allein optisch so herrlich funzt, dass ich mir das Dauergrinsen gar nicht mehr verbeißen konnte (ehe es dann eh... s.o.)...
Und, zweite Sensation: Heiko wird ein paar von seinen Songs zum überhaupt ersten mal live spielen!
Tja, mit Link kann ich nicht dienen, aber ich mach mal bissel namesdropping für die Einzelvertreter:
Heiko Wätjen:
Heiko Wätjen-Band
Parajubu
Lagerfeuer
Alien Radio
Funx Force Five
Quicksteps
Zwo² (öh, stimmt das so?)
Golden Boys
Torbens Meal
Hartmut Heil:
Vakante Genies
Hookerman
Lil't & the Swampkings
Rakete Mutter
Raffinade
Kerstin Hamacher
Dayfly
Neben Heiko Wätjen wird - *räusper*der ein oder andere von euch wird ihn ja doch noch kennen - der Haio oder Hartmut oder "Herr Heil" tatsächlich noch mal zum Instrument greifen und nach fast drei Jahren konsequenter Bühnenabstinenz auf die selbige steigen.
Ich hatte heute das extreme und exklusive Vergnügen, der ersten Probe beizuwohnen.
Meine Lachtränen sind gerade erst wieder getrocknet.
Das ging ungefähr so.
Es ist alles deutschtextig, das hat sich einfach ganz unerwartet von selbst so ergeben.
Eine gepflegte Loser-Athmo schwebt über dem Programm, zwei ironisch gebrochene Männer zwischen humoristischem Wahnsinn, in der archetypsichen Schizophrenie abwechselnd einen gewissen Lebensstil und gewisse Lebensumstände verklärend und dieselben wieder beklagend, quasi-pubertäre Depressionen nachlebend, dann wieder von psychotischer Hybris zu semifreiwilliger Selbstentblößung zu Weisheit zu Clownerei zu möglicherweise kongenialer Lebensmeisterei zu dramaturgisch authentischem Pathos taumelnd, und das alles - man glaubt es ja kaum - hauptsächlich aus den tiefsten Kisten des eigenen Songwritings gekramt.
Und in Wirklichkeit vor allem auch sehr viel hörbarer als es jetzt so lesbar ist. ;-)
Ergänzt, und auch damit nicht alle Zuschauer verständnistechnisch unterwegs auf der Strecke bleiben (kiffen könnte evtl hilfreich sein), durch ein paar thermenahe Cover, mit dabei zum Beispiel: Selig, Stoppok, Aeronauten, Niels Frevert, Clueso, die den Herren aus Herz und Leber sprechen.
Was man, wenn man das gelesen hat, vielleicht noch leichter glauben kann: die beiden bilden schon bei der ersten Probe irgendwie ein irrsinnig abkaufbares und homogenes Gespann, zwischen abwechselnd Akustikklampfe, Kontrabass, Gesang und Backings, das - es sei bitte nicht falsch verstanden - schon beim bloßen Anblick unabwendbar in diesem Ereignishorizont von Programm allein optisch so herrlich funzt, dass ich mir das Dauergrinsen gar nicht mehr verbeißen konnte (ehe es dann eh... s.o.)...
Und, zweite Sensation: Heiko wird ein paar von seinen Songs zum überhaupt ersten mal live spielen!
Tja, mit Link kann ich nicht dienen, aber ich mach mal bissel namesdropping für die Einzelvertreter:
Heiko Wätjen:
Heiko Wätjen-Band
Parajubu
Lagerfeuer
Alien Radio
Funx Force Five
Quicksteps
Zwo² (öh, stimmt das so?)
Golden Boys
Torbens Meal
Hartmut Heil:
Vakante Genies
Hookerman
Lil't & the Swampkings
Rakete Mutter
Raffinade
Kerstin Hamacher
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newsgini letterowitsch,
Mittwoch, 4. November 2009, 10:27
äääh, ich weiß...
...das ist jetzt kleinkariert, aber im zusammenhang mit dem rover finde ich's doch wichtig zu erwähnen, das der herr wätjen auch bei dieser britrockband mit den drei buchstaben spielt, warte t.b.c., nee, t.b.a., mist auch nicht, ahh, t.h.c., nein jetzt aber: T.E.A.!
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die mrs o.g.,
Mittwoch, 4. November 2009, 10:56
Ach damn it! Ich wusste die ganze Zeit, dass ich was vergesse! Aber bei so vielen Bands sieht man ja manchmal echt vor lauter Wald die Bäume nicht mehr! ;-)
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