Sonntag, 18. Oktober 2009
Re: Wochenende 16.-17.10.:
die mrs o.g., 14:22h
Also, zu dem Metalabend gibts folgendes zu sagen. Alles, was diese Metal-Aachen.de-Seite featured, funktioniert.
Ich kann jeder Metalband nur empfehlen sich dort anzumelden.
Ich hab jetzt mit denen eine Idee angesprochen, und bin soweit schon mal auf Zustimmung getroffen. Dass ein Unterforum gegründet werden könnte, in dem Metalbands von außerhalb Aachens sich anmelden und Supportgesuche aufgeben können.
Eventuell auch inform einer Art Austauschprogramm, wie es dazumal schon die Herren von Cobe entwickelt hatten: Support für einen Gig in Aachen gegen Support in der Heimatstadt der anderen Band.
Könnte eine gute Sache sein, und sollte es idealerweise sogar für alle anderen Musikgenres auch geben. Werde darüber mal nachdenken. ;-)
Die Evil Hegdehog haben mich insofern fasziniert, dass eine Band, die mir von ihrer musikalischen auf Myspace dargebotenen Attitüde her so - äh - Zitat Heiko: "mutig" - erscheint, so unheimlich nett und sogar extrem lustig (auch auf der Bühne) sein kann, dass ich mich nun wieder fragen muss, ob ich das alles falsch verstanden habe von wegen Attitüde und so, und dass das alles in Wirklichkeit "ironisch gebrochen" gemeint ist? Man wird es nie erfahren.
Die zweite Band hatte schon keine Lust auf Soundcheck, und so klangen sie dann auch. Mehr gibts dazu von meiner Seite nicht zu sagen. Oder doch: ohne Soundcheck darf nur Punk, und auch der nur im Notfall. Denn dann kann man wieder einen meiner Lieblingssätze auspacken, der da lautet: "Das ist Punk, das verstehst du nicht". Hehe.
So, zum 17., zu Jazz Conference, muss ich merhere Dinge sagen. Zuallererst: Mann, die waren wirklich gut. Ich mag Jazz an der Grenze zur Rock-Fusion, wenn der Gitarrensound eben doch Eier hat und der Schlagzeuger nicht nur Besen benutzt, wenn die Leute lächeln bei dem was sie tun und nicht vor lauter wissenschaftlichem Ernst Strichlippen bekommen, wenn die Soli dosiert gehandhabt werden und immer unter der Maxime laufen: was ist DEM SONG und seinem Spannungsaufbau dienlich, und wenn die noch so komplexen Breaks so geartet sind, dass man trotzdem die ganze Zeit heftig groovend mit dem Bein wippen will, und das auch KANN. So.
Und nett waren sie auch noch.
Die anderen Dinge sind: faszinierend, diese zwei so gegensätzlichen Wochenendfilme. Jazzer trinken Stout, das war mir neu. Jazzer trinken Stout, genau wie die schwarzgekleideten Metaller am Vorabend auch.
Aber sie trinken es zivilisiert, maßvoll, sie nippen sich langsam und respektvoll durch den Drink.
Es gab keinen einzigen Raucher. Und überhaupt schien es so, dass das Rover so sauber roch wie noch nie. Und ich meine nicht, dass es nicht STANK, ich meine wirklich, dass es irgendwie AKTIV SAUBER roch.
Tja, und dann am Ende noch ein Klischee: Der Jazzfan, so begeistert er auch sein mag, johlt und jubelt nicht, er ruft nicht, er brüllt auch nicht Zugabe. Er klatscht gemessen im Rhythmus, und der Witz ist: sie sprechen dieselbe Sprache. Wo ein Skoob oder ein Pencil Case oder eine sonstige Band sagen würde: "Leute, da muss schon was mehr kommen an Bemühen, wenn ihr wirklich eine Zugabe von uns wollt", da geht die Jazz-Formation nach 30-sekündigem rhythmischem Klatschen brav und angemessen geehrt wieder auf die Bühne.
Tja also. Ja, ich glaub das war alles, was ich noch loswerden wollte.
Ach ja, und der Ciderfan, der hier so tapfer im Blog ausgeharrt und gewartet hatte, war dann gestern auch schon zur Stelle. Cheers, Dirk!
Ich kann jeder Metalband nur empfehlen sich dort anzumelden.
Ich hab jetzt mit denen eine Idee angesprochen, und bin soweit schon mal auf Zustimmung getroffen. Dass ein Unterforum gegründet werden könnte, in dem Metalbands von außerhalb Aachens sich anmelden und Supportgesuche aufgeben können.
Eventuell auch inform einer Art Austauschprogramm, wie es dazumal schon die Herren von Cobe entwickelt hatten: Support für einen Gig in Aachen gegen Support in der Heimatstadt der anderen Band.
Könnte eine gute Sache sein, und sollte es idealerweise sogar für alle anderen Musikgenres auch geben. Werde darüber mal nachdenken. ;-)
Die Evil Hegdehog haben mich insofern fasziniert, dass eine Band, die mir von ihrer musikalischen auf Myspace dargebotenen Attitüde her so - äh - Zitat Heiko: "mutig" - erscheint, so unheimlich nett und sogar extrem lustig (auch auf der Bühne) sein kann, dass ich mich nun wieder fragen muss, ob ich das alles falsch verstanden habe von wegen Attitüde und so, und dass das alles in Wirklichkeit "ironisch gebrochen" gemeint ist? Man wird es nie erfahren.
Die zweite Band hatte schon keine Lust auf Soundcheck, und so klangen sie dann auch. Mehr gibts dazu von meiner Seite nicht zu sagen. Oder doch: ohne Soundcheck darf nur Punk, und auch der nur im Notfall. Denn dann kann man wieder einen meiner Lieblingssätze auspacken, der da lautet: "Das ist Punk, das verstehst du nicht". Hehe.
So, zum 17., zu Jazz Conference, muss ich merhere Dinge sagen. Zuallererst: Mann, die waren wirklich gut. Ich mag Jazz an der Grenze zur Rock-Fusion, wenn der Gitarrensound eben doch Eier hat und der Schlagzeuger nicht nur Besen benutzt, wenn die Leute lächeln bei dem was sie tun und nicht vor lauter wissenschaftlichem Ernst Strichlippen bekommen, wenn die Soli dosiert gehandhabt werden und immer unter der Maxime laufen: was ist DEM SONG und seinem Spannungsaufbau dienlich, und wenn die noch so komplexen Breaks so geartet sind, dass man trotzdem die ganze Zeit heftig groovend mit dem Bein wippen will, und das auch KANN. So.
Und nett waren sie auch noch.
Die anderen Dinge sind: faszinierend, diese zwei so gegensätzlichen Wochenendfilme. Jazzer trinken Stout, das war mir neu. Jazzer trinken Stout, genau wie die schwarzgekleideten Metaller am Vorabend auch.
Aber sie trinken es zivilisiert, maßvoll, sie nippen sich langsam und respektvoll durch den Drink.
Es gab keinen einzigen Raucher. Und überhaupt schien es so, dass das Rover so sauber roch wie noch nie. Und ich meine nicht, dass es nicht STANK, ich meine wirklich, dass es irgendwie AKTIV SAUBER roch.
Tja, und dann am Ende noch ein Klischee: Der Jazzfan, so begeistert er auch sein mag, johlt und jubelt nicht, er ruft nicht, er brüllt auch nicht Zugabe. Er klatscht gemessen im Rhythmus, und der Witz ist: sie sprechen dieselbe Sprache. Wo ein Skoob oder ein Pencil Case oder eine sonstige Band sagen würde: "Leute, da muss schon was mehr kommen an Bemühen, wenn ihr wirklich eine Zugabe von uns wollt", da geht die Jazz-Formation nach 30-sekündigem rhythmischem Klatschen brav und angemessen geehrt wieder auf die Bühne.
Tja also. Ja, ich glaub das war alles, was ich noch loswerden wollte.
Ach ja, und der Ciderfan, der hier so tapfer im Blog ausgeharrt und gewartet hatte, war dann gestern auch schon zur Stelle. Cheers, Dirk!
... comment
ciderdminor,
Sonntag, 18. Oktober 2009, 22:19
und der cider war gut!
jawoll! ;-)
... link
... comment